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4. Oktober 2012 | Patrick Schreiner
Ein Interview mit Bastiaan van Apeldoorn über gescheiterte Konzepte der europäischen Integration. Bastiaan van Apeldoorn ist Sozialwissenschaftler an der Freien Universität Amsterdam. Zu seinen Schwerpunkten gehören Politische Ökonomie, Geopolitik und die Europäische Integration. ▸Weiterlesen

8. Oktober 2012 | Patrick Schreiner
Peer Steinbrück ist SPD-Kanzlerkandidat. Er gilt als Finanz- und Wirtschaftsfachmann, der mit deutlichen Worten klare und feste Positionen vertritt. Seine Kandidatur ist Anlass genug, Bilanz zu ziehen: Was sagt dieser Mann tatsächlich? Was denkt er? Wie konsequent bleibt er bei seinen Positionen? Wie glaubwürdig sind seine Aussagen? ▸Weiterlesen
Rezension

10. Oktober 2012 | Sebastian Friedrich
Deutschland wurde zwar nicht Europameister, feiert aber seit Jahren "Exportweltmeisterschaften" oder zumindest den Vize-Titel, "Rettungsschirme" sollen aufgespannt und "Schuldenbremsen" eingerichtet werden. Allseits herrscht Angst vor "Steuerlawinen" und einem "Reformstau am Arbeitsmarkt" und Ablehnung von Menschen in der "sozialen Hängematte" mit "Vollkasko-Mentalität". Was haben die genannten Begriffe und Sprachbilder miteinander zu tun? Sie sind allesamt gängige Metaphern, durch die bestimmtes Wissen vermittelt wird. ▸Weiterlesen

14. Oktober 2012 | Patrick Schreiner
Wer hätte gedacht, dass es einmal gute Gründe geben würde, den SPD-Kanzlerkandidaten in Schutz zu nehmen. Und doch werde ich genau das im Folgenden tun. Schließlich tritt Peer Steinbrück für eine moderate Erhöhung von Steuern auf hohe Einkommen und Vermögen ein – zwar geringere, als sie sinnvoll und notwendig wären, aber immerhin. Kein Wunder, dass er mit diesen Forderungen nach Steuererhöhungen ins Visier der FAZ und des Bundes der "Steuerzahler" gerät. Deren Argumentation gegen Steinbrück aber ist hanebüchen und unseriös. - Ein Beitrag über Zahlentricks und Manipulationen. ▸Weiterlesen

23. Oktober 2012 | Patrick Schreiner
Die Rating-Agenturen sind mit der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise in die Kritik geraten – zu Recht, so weit es sich um ökonomisch fundierte Kritik handelt. Doch haben politische Äußerungen zu den – überwiegend ja US-amerikanischen – Rating-Agenturen bisweilen einen deutlich anti-amerikanischen, wenn nicht gar nationalistischen Unterton. Der ist nicht nur fehl am Platze, sondern sogar kontraproduktiv, denn er lenkt von den wirklichen Problemen ab. ▸Weiterlesen

30. Oktober 2012 | Ingo Schmidt
Die Wirtschaftspresse, allen voran das Düsseldorfer Handelsblatt, hat ein neues Thema. Artikel nach Artikel preist deutsche Ingenieurskunst, Facharbeiter und Unternehmergeist als Grundlagen von Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum. Von Bankzusammenbrüchen, Finanz- und Schuldenkrisen geplagten Ländern wird die Übernahme des deutschen Produktionsmodells als Ausweg aus monetären Kalamitäten empfohlen. Je mehr die Innovationskraft dieses Modells betont wird, umso mehr fühlt man sich bei der Lektüre dieser Artikel in die Zeit des auf- und auswärts strebenden deutschen Kapitalismus zurückversetzt. ▸Weiterlesen
Viel gelesen
16. Dezember 2021 | Patrick Schreiner
Wie andere Pharmahersteller auch, profitiert Biontech von öffentlichen Subventionen in beträchtlicher Höhe. ▸Weiterlesen
Im Fokus: Staatsschulden
19. Oktober 2021 | Kai Eicker-Wolf, Patrick Schreiner
Die Investitionsbedarfe in Deutschland und Europa sind enorm. Sie könnten gedeckt werden – wenn die neue Bundesregierung Prinzipien Prinzipien sein lässt und pragmatisch handelt. ▸Weiterlesen
19. Juni 2019 | Enrico Sergio Levrero, Matteo Deleidi, Giovanna Ciaffi
In den letzten 20 Jahren hat man auf europäischer Ebene die Schärfe der finanzpolitischen Vorgaben noch über das Ausmaß hinaus erhöht, das der 1992er Vertrag von Maastricht vorsieht. ▸Weiterlesen
2. April 2020 | Kai Eicker-Wolf
Bund und Länder versuchen, den Absturz der Wirtschaft durch kreditfinanzierte Maßnahmen von enormer Größe abzufedern. ▸Weiterlesen
11. Februar 2021 | Kai Eicker-Wolf
Die beiden Berliner Ökonomie-Professoren Hansjörg Herr und Michael Heine haben mit »The European Central Bank« ein Buch vorgelegt, dass die Geschichte der EZB, ihre institutionelle Ausgestaltung und geldpolitischen Maßnahmen bis zum Sommer 2020 ausführlich darstellt und bewertet. ▸Weiterlesen