AutorIn: 'Lea Karrasch' - 6 Artikel gefunden.
Rezension

13. April 2017 | Lea Karrasch
Steht das Ende des Kapitalismus vor der TĂĽr? Die Krisen der kapitalistischen Wirtschaftssysteme und ihre scheinbaren Alternativen. ▸Weiterlesen
Rezension

29. April 2016 | Lea Karrasch
Bekannt geworden ist der Sammelband „Ökonomie und Gesellschaft“ der Bundeszentrale fĂĽr politische Bildung (BpB), durch sein vorläufiges Vertriebsverbot im Jahr 2015. Dies fĂĽhrte zu teils heftigen Protesten – etwa seitens des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Soziologie. Formal hat das Bundesministerium des Innern (BMI) die Fachaufsicht ĂĽber die BpB, und so war es Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der den Band aus dem Verkehr zog. ▸Weiterlesen

5. November 2015 | Lea Karrasch
Ein Interview mit Kathrin Hartmann. Sie ist Journalistin und freie Autorin. In ihrem Buch "Ende der Märchenstunde" (2009) befasst sie sich kritisch mit Konsum im Allgemeinen und dem angeblich "nachhaltigen" und "gesunden" Konsumieren im Besonderen. ▸Weiterlesen
Rezension

29. Juli 2014 | Lea Karrasch
Das bereits in 4. Auflage erschienene Buch "Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland" des kĂĽrzlich verstorbenen Sozialhistorikers Hans-Ulrich Wehler beginnt mit der Beschreibung der aktuellen sozialen Schieflage in Deutschland: Millionen Arbeitslose, denen gegenĂĽber die exorbitant gestiegenen Managergehälter stehen. Ă–ffentliche Aufmerksamkeit erlangte "Die neue Umverteilung" insbesondere durch die Rede des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel, der Wehler in seiner Rede zum 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Bundestag Anfang 2013 zitierte. Doch die groĂźe Leistung des Buches ist nicht eine Einordnung der aktuellen sozialen Schieflage in Deutschland, sondern deren Herleitung ĂĽber historische Entwicklungen und theoretische Debatten hin zu dem Appell an die Politik das „Soziale“ der Marktwirtschaft wieder ernst zu nehmen. ▸Weiterlesen

27. März 2013 | Lea Karrasch
Mit dem „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ – häufig einfach nur als Sachverständigenrat bezeichnet – wurde 1964 erstmals ein Beratungsgremium geschaffen, um wirtschaftspolitische Entscheidungen wissenschaftlich zu unterstĂĽtzen. Dieses Gremium, auch bekannt als die „FĂĽnf Wirtschaftsweisen“, soll wertneutrale Aussagen ĂĽber bestimmte wirtschaftliche Situationen treffen. Der Sachverständigenrat soll dabei unabhängig agieren können und im Idealfall durch seine auf wissenschaftlicher Grundlage erstellten Jahresgutachten eine entpolitisierende Wirkung auf die Wirtschaftspolitik in Deutschland ausĂĽben. Bis heute spielen diese Jahresgutachten eine zentrale Rolle in wirtschaftspolitischen Debatten. Es stellt sich jedoch die grundsätzliche Frage, ob eine neutrale und rationale Politikberatung der Wirtschaftspolitik durch den Sachverständigenrat tatsächlich gewährleistet werden konnte und kann. Auch die Frage, welchen Einfluss die Gewerkschaften auf die Ratstätigkeit nehmen können, verdient eine genauere Betrachtung. Beide Fragen stehen im Mittelpunkt der nachfolgenden Ăśberlegungen. ▸Weiterlesen

2. August 2012 | Lea Karrasch
Wie andere Bildungsbereiche auch, sind Universitäten und Hochschulen einem starken Privatisierungsdruck ausgesetzt. Aber kaum ein anderer Bereich wurde in den vergangenen Jahren so grundlegend umgebaut wie die akademische Bildung. Einfallstor fĂĽr eine Hochschule, die nach wirtschaftlichen Regeln autonom haushaltet und agiert, war und ist die dauerhafte staatliche Unterfinanzierung des Hochschulbereichs. Die KĂĽrzungen von öffentlichen Mitteln haben dazu gefĂĽhrt, dass Universitäten häufig keine andere Lösung sahen, als sich nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten umzuschauen. Die Politik hat diese Entwicklung dahingehend gefördert, dass durch die Reform vieler Landeshochschulgesetze die Wege frei waren, neue Finanzquellen anzuzapfen. Problematisch ist dabei insbesondere die Gefährdung der Unabhängigkeit der Wissenschaft und der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie können und mĂĽssen auf unsere gesellschaftlichen Fragen Antworten geben. Diese Leitfunktion steht jedoch durch den Druck der Wissenschaftseffizienz und der ständig wachsenden Konkurrenz um (Dritt-)Mittel im Hochschulbereich seit längerem auf tönernen FĂĽĂźen. ▸Weiterlesen
Viel gelesen
29. Oktober 2020 | GĂĽnter Eder
Oft heiĂźt es, der demographische Wandel mache eine gute gesetzliche Rente unfinanzierbar. Doch wer so argumentiert, lässt wichtige Faktoren auĂźer acht – insbesondere die Entwicklung der Produktivität und die Einwanderung. ▸Weiterlesen
Im Fokus: Ă–PP
5. Juli 2018 | Patrick Schreiner, Kai Eicker-Wolf
Staatsverschuldung gilt gemeinhin als das wirtschaftlich Böse schlechthin. Seit Jahren und Jahrzehnten stehen »schwarze Null« und AusgabenkĂĽrzungen daher ganz oben auf der politischen Agenda. ▸Weiterlesen
7. November 2019 | Patrick Schreiner
Dass Privatisierungen keine allzu kluge Idee sind, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch kampflos räumen die Privatisierer das Feld dennoch nicht: Seit etwa 20 Jahren gewinnen »kleine« Privatisierungen an Raum – so genannte »Öffentlich-Private Partnerschaften« (Ă–PP). ▸Weiterlesen
10. Oktober 2019 | Patrick Schreiner
Markus Henn ĂĽber Ă–ffentlich-Private Partnerschaften (Ă–PP) in der Entwicklungszusammenarbeit und ĂĽber die Interessen, die damit verbunden sind. ▸Weiterlesen
20. September 2018 | Patrick Schreiner
Bremen lässt eine größere Berufsschule in Ă–ffentlich-Privater Partnerschaft (Ă–PP) bauen. Es ist ein irgendwie typischer Fall: Die BegrĂĽndung fĂĽr diese Privatisierung steht auf tönernen FĂĽĂźen. ▸Weiterlesen